Marrakesch Fes Tanger

REISE 3 - Schnuppertour  

 Termine auf Anfrage - siehe Live Standorte auf Instagram und YouTube

REISEBESCHREIBUNG

Tarifa / Spanien

Tag 1: Nachdem wir auf dem Campingplatz bei Tarifa an der Straße von Gibraltar angekommen sind, genießen wir den ersten Ausblick hinüber zur afrikanischen Küste. Am Abend treffen wir uns zum Kennenlernen und erhalten ein Reise-Briefing beim Begrüßungs-Drink. 

Tag 2: Gemeinsam fahren wir zum Hafen von Algeciras, wo wir die Fähre nach Tanger Med nehmen. Nach den Einreiseformalitäten setzen wir unsere Fahrt fort zur "Blauen Stadt" Chefchaouen. Dort erwartet uns ein Campingplatz oberhalb der Medina mit einer herrlichen Aussicht. Am Spätnachmittag und Abend erkunden wir die einzigartige blaue Altstadt. Die winzigen Gassen, Treppen und Plätze bieten unzählige Fotomotive. Dieses erste Reise-Highlight ist ein unvergessliches Erlebnis. 

Tag 3: Wir fahren über Meknes nach El Hadjeb am Fuß des Mittleren Atlas und machen dann einen Abstecher in die Zedernwälder, um bei den wilden Berberaffen zu halten. Weiter geht es südwärts über die Hochebenen am Oued Gigou auf 2000 Meter Höhe und dann hinunter Richtung Midelt. Die Landschaft verändert sich drastisch, und nun befinden wir uns mitten in Südmarokko. Unser Campingplatz Ksar Timnay liegt in einer weiten Steppenlandschaft mit Blick auf den meist verschneiten Hohen Atlas zu dieser Jahreszeit. Am Abend genießen wir eine köstliche Tajine im angeschlossenen Restaurant, wo es auch Bier und Wein gibt, was im "Wilden Süden" nicht selbstverständlich ist.

Tag 4: Wir überqueren den Pass Tizi N‘Talghaumt in den Ausläufern des Hohen Atlas, nachdem wir Midelt hinter uns gelassen haben. Dann folgt eine Abfahrt in das Tal des Flusses Ziz, der sich tief in das Gebirge eingeschnitten hat. Wir durchqueren die enge Schlucht des Oued Ziz, passieren den Tunnel des Légionaires und erreichen die ersten Palmoasen unserer Reise. Entlang eines beeindruckenden Stausees führt uns der Weg nach Errachidia, unserer ersten Wüstenstadt. Kurz darauf besichtigen wir die Source Bleue de Meski, die sich mitten in einem Palmenhain befindet. Hier entspringt aus einer Felswand ein Zufluss des Ziz, der einen Swimming Pool und einen Palmengarten durchfließt. Gegen Abend erreichen wir die goldenen Sanddünen des Erg Chebbi und befinden uns nun mitten in der Sahara. 

Tag 5: Der heutige Tag in der Wüste steht ganz im Zeichen der Entspannung. Es gibt Zeit für eine Kamel- oder Quadsafari oder für eine 4x4-Tour durch die Wüste. Alternativ können Besitzer eines Allrad-Campers eine Umrundung der Erg Chebbi auf Schotter- und Sandpassagen unternehmen. Das Camping in Meski/Merzouga Erg Chebbi bietet einen direkten Zugang zu den höchsten Sanddünen Marokkos. 

Tag 6: Wir verlassen die Wüste und machen uns auf den Weg ins Hochgebirge des Hohen Atlas. Über eine schöne Asphaltstraße führt uns die Route über Rissani und Alnif, bis wir nach 200 Kilometern bei Tinerhir den Hohen Atlas erreichen. Direkt am Ortseingang biegen wir ab in die legendäre Todraschlucht. An ihrer engsten Stelle ragen die Felswände 300 Meter senkrecht empor, während unten gerade genug Platz für die schmale Straße und den Flusslauf ist. Wir übernachten auf einem Campingplatz am Ufer des Todraflusses. 

Tag 7: Am Morgen machen wir uns auf den Weg nach Boumalne Dades, um die Dadesschlucht zu erkunden - bekannt für ihre spektakulären Serpentinen, die man besonders gut von einem Café oberhalb fotografieren kann. Die Straße ist jedoch nur für kleinere Fahrzeuge befahrbar. Dann setzen wir unsere Fahrt auf der Straße der Kasbahs fort und erreichen schließlich die Filmstadt Ouarzazate, das Hollywood Marokkos. Nach wenigen Kilometern biegen wir ab zum UNESCO-Weltkulturerbe Ait Ben Haddou. Nachdem wir uns auf dem Campingplatz eingerichtet haben, erkunden wir die spektakuläre Medina und treffen uns zum Abendessen in einem Restaurant

Tag 8: Unsere Fahrt zur Königsstadt Marrakesch führt uns zunächst auf einer kürzlich durchgehend asphaltierten Straße hinauf zum Tizi n‘Tichka, dem 2260 Meter hohen Atlaspass. Hier oben haben wir manchmal im April und Oktober eine Schneeballschlacht gemacht. Dann geht es bergab Richtung Marrakesch. Nun ist es endgültig vorbei mit der Ruhe der Wüste - der Verkehr wird dichter, und wir freuen uns auf unseren luxuriösen Campingplatz, eine Oase der Ruhe mitten im Getümmel. Gleich am Abend zieht es uns zum Jemaa el Fna, dem Platz der Gaukler und Gehenkten. Für wenige Dirham bringt uns ein Taxi direkt dorthin ins Tohuwabohu aus Schlangenbeschwörern, Affenbändigern, Orangensaftpressern, Musikern, Wasserverkäufern, Essständen mit Spießchen, Schnecken, gekochten Hammelköpfen, Grillhähnchen, allerlei Suppen und anderen exotischen Leckereien. Und außenherum um den Platz erstrecken sich unzählige Souks, in denen sowohl Touristen wie wir ihre Souvenirs aus Leder, Messing, Stoffen, Gewürzen und Kräutern anschauen und kaufen können, aber auch Einheimische ihre Regenrinnen reparieren lassen, lebende Hühner oder auch Snickers für die Kinder kaufen... Die in der Wildnis gefangenen „Sonderangebote“ von Wüstenfüchsen, Schildkröten, Chamäleons und Schlangen lassen wir lieber liegen. Es gibt unzählige exotische Eindrücke zu entdecken. ..

Tag 9: Am Marrakeschtag steht am Vormittag eine geführte Besichtigung durch die Altstadt auf dem Programm, inklusive Besuche von Palästen und einer Kräuterapotheke, bevor wir uns zum gemeinsamen Mittagessen treffen. Anschließend können wir vielleicht eine Ruhepause auf unserem Campingplatz einlegen, um uns am Abend noch einmal richtig ins Getümmel zu stürzen. 

Tag 10:Wir brechen auf zum Atlantik. Es sind nur 190 Kilometer immer Richtung Westen bis zur Hafenstadt Essaouira. Unterwegs sehen wir Ziegenherden, die auf Arganbäumen herumklettern und sich gerne von uns Touristen fotografieren lassen - natürlich gegen eine kleine Gebühr an die Ziegenhirten.

Der Fischereihafen und die sehenswerte Medina von Essaouira sind überschaubarer, privater und viel ruhiger im Vergleich zu Marrakesch. Mit einem Schwerpunkt auf Kunst in vielen Formen lädt die Altstadt zum entspannten Bummeln ein. Ein besonderes Highlight ist der Fischereihafen: Rostige Trawler und blaue Holzboote legen ständig mit ihrem Fang an - eine schier unüberschaubare Vielfalt von verschiedenen Fischarten, darunter Haie, Muränen, Barsche, Thunfische, Seeaale und Meeresspinnen, Hummer, Muscheln und Schnecken, werden in Kisten verpackt oder gleich in Körben weggetragen oder auf Handkarren in die benachbarten Restaurants gefahren. Auf den Werften kann man den Bau großer Holzschiffe beobachten, Fischer flicken ihre Netze, andere reparieren ihre Boote im alten Hafenbecken, das schon von Phöniziern, Portugiesen, Spaniern und Franzosen mit Festungsmauern umgeben wurde. Stundenlang kann man hier den Menschen bei der Arbeit zusehen, den unzähligen Möwen bei ihren Flugmanövern und der wilden Atlantikdünung an den vorgelagerten Felsinseln. Am Abend treffen wir uns zum Essen bei den Fischbuden am Hafen. 

Tag 11: Heute steht eine längere Fahrt nach Norden an - genauer gesagt 500 Kilometer. Manchmal ist das einfach notwendig. Um die Millionenstadt Casablanca herum konzentriert sich praktisch die gesamte Industrie Marokkos. Deshalb wählen wir nun die Autobahn und fühlen uns gleich wie in Frankreich: Mautstationen, eingezäunt gegen Ziegen- und Schafherden, keine Mopedfahrer oder Traktoren – dafür saubere Raststätten, keinerlei Müll an den Straßenrändern. Abends freuen wir uns auf unseren Campingplatz direkt an der Flussmündung des Segou in den Atlantik bei Mehdia.

Tag 12: Nach der gestrigen Autobahnfahrt geht es heute ganz entspannt zu: Wir fahren ein paar Kilometer zum Künstlerstädtchen Asilah, besichtigen die komplett renovierte kleine Medina und genießen am Abend gemeinsam ein Fischessen im Restaurant. 

Mit der Fähre über die Straße von Gibraltar

Tag 13: Auf nach Europa! Ein kurzer Trip über die Autobahn führt uns zum Hafen Tanger Med. Dort erledigen wir die Ausreiseformalitäten und begeben uns direkt auf das Schiff. Nach der Ankunft in Spanien verläuft die Einreise in der Regel zügig. Anschließend fahren wir kurz zurück nach Tarifa, wo am Abend das große Abschiedsessen für alle stattfindet. 

Tagesfahrtstrecke ca. 120 km  >>> Gesamte Fahrstrecke ca. 2600 km

INKLUSIVLEISTUNGEN:

Fährkosten Algeciras - Tanger Med und zurück

Begrüßungsdrink in Tarifa

2 geführte, deutsch- oder englisch sprachige Besichtigungen von Marrakesch sowie Ait Ben Haddou Weltkulturerbe

13 Übernachtungen auf Campingplätzen unterschiedlicher Ausstattung (exkl. Strom)

6 gemeinsame Essen in landestypischen marrokanischen Restaurants

Routenplanungen / Roadtrip /Tagestouren auf Maps

TEILNAHMEPREISE:

Reisestart in Tarifa/Spanien mit Fährüberfahrt Algeciras – Tanger Med

1 Camper bis 6,5 m Länge inkl. 2 Personen     € 2.780,00

1 Camper bis 6,5 m Länge inkl. 1 Person     € 2.530,00

Zusätzliche/r Mitreisende/r   480,00

Kosten pro Meter Fahrzeug Überlänge       € 90,00

Zusatzkosten für PKW/Geländewagen mit Wohnwagen 250,00


Reisestart in Tarifa/Spanien mit Fährüberfahrt Algeciras – Tanger Med

1 Camper bis 6,5 m Länge inkl. 2 Personen     € 2.780,00

1 Camper bis 6,5 m Länge inkl. 1 Person     € 2.530,00

Zusätzliche/r Mitreisende/r   480,00

Kosten pro Meter Fahrzeug Überlänge       € 90,00

Zusatzkosten für PKW/Geländewagen mit Wohnwagen 250,00

Vorläufige Anmeldung:

Bei Interesse bitte erstmal persönliche Daten, Fahrzeugart und Größe, gewünschtes Reisedatum per E-Mail an:marocwomo@gmail.com  schicken. Dann kommen Sie auf die Interessentenliste. Reisebestätigung, Reise, Reisedatenblatt und weitere Reiseinfos folgen dann. Falls Sie weitere Fragen haben - erreichen Sie uns ständig, auch in Marokko per WhatsApp. Die Nummern finden Sie in den Kontaktdaten !